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Jean-Marc's ZXR400R MotoGP Monster-Replika

Tech-Specs: • Carbontank + Freitragender Carbonhöcker ohne Hilfsrahmen
• NSR 500 Carbonverkleidung + Carbonkotflügel vorne und hinten
• PVM Magnesiumfelgen in 3,75 und 5,75"
• BREMBO Bremsanlage vorne mit 300er Scheibe / hinten Spezialbremssattelhalter + BREMBO Sattel
• NASSERT Volltitanauspuffanlage mit Aludämpfer
• RAM-AIR Airbox mit KEIHIN FCR
• Motortuning, Kitnockenwellen, Kitgetriebe... tuned by HARTWIG

• Leistung über 80PS / Gewicht halbtrocken unter 110kg

Kawasaki Moto-GP Werksdesign by "ASS Racing Parts"

Story:

Die Kreise werden größer... Mit Jean-Marc hat sich das Einzugsgebiet der 400er Kontakte nach Frankreich hin geöffnet. Jean-Marc ist ein außergewöhnlicher Mensch, bei dem es ebenso wie bei einigen anderen Kontakten vorgezeichnet war, dass er ein Freund werden würde. Als Menschen ticken wir sehr ähnlich, und wir sind oft ohne miteinander über ein Thema gesprochen zu haben von vorneherein einer Meinung, auch wenn ich deutlich spüre, dass die Uhren in Frankreich anders laufen und die Mentalität sich schon von der Deutschen unterscheidet.... Letztendlich war für mich der bedeutendste Satz den Jean-Marc mir gegenüber nach einer Zeit des Kontaktes fallengelassen hat:, `der Blacky hatte halt wieder Recht`... Das hatte wohl etwas mit dem Kennenlernprozess zutun, den jeder Mensch erlebt wenn Er neue Kontakte knüpft, und ehrt mich wenn ich die richtigen Schlüsse ziehe und aus meinen Erfahrungen weiterhelfen kann ... So steckt Er mit Seiner Begeisterung und Seinem Bike, das natürlich an den Rennplätzen für Aufsehen sorgt, andere Rennstreckenfahrer an, was zur Folge hat, dass immer mehr Franzosen mit mir Kontakt aufnehmen. Dank an dieser Stelle!

Jean-Marc's Schwerpunkt ist also eindeutig rennstreckenlastig ausgelegt, und er fährt die französische Meisterschaft mit seiner 400er. Als er seine Maschine gebracht hat und das erste mal in meiner Werkstatt meine eigene Rennmaschine gesehen hat, war Ihm scheinbar augenblicklich klar, dass Er bei mir `richtig` ist. Wahrscheinlich wusste Er das schon vorher, aber wenn man dann in die Technik eintaucht, und das `Beispiel` was alles möglich ist vor Augen stehen hat, ist das nochmal eine andere Geschichte. Er hinterfragt nicht ob etwas 'gut' ist das ich entwickelt habe. Er weis eben aus Erfahrung die Teile gut sind, und an Seinem Bike ebenso wie an meinem funktionieren werden. So ist Sein Bike technisch meinem am nähesten, wenn auch beim Invest noch einige Tausender fehlen, was aber das Bike auf keinen Fall abwertet.

Seine Maschine ist mit den Straßenbikes von Technik und Invest her nicht zu vergleichen. Das wäre unfair und deshalb muss man die Rennmaschinen zu den Straßenbikes in eine andere Relation setzen. Hier gelten andere Maßstäbe. Das Sein Bike außergewöhnlich ist erkennt man schon daran, dass die Rennklassenveranstalter Seine Fotos der Maschine, die man wohl bei Anmeldung zur Meisterschaft einreichen muss, ungefragt auf das Titelblatt der begleitenden Motorradzeitschrift gesetzt haben!

Seine Maschine muss also auch dem Reglement der Meisterschaft entsprechen. Man kann also nicht wild drauflos schrauben, auch wenn die Vorgaben relativ zahm sind, sondern muss sich dennoch innerhalb der Grenzen bewegen. So ist zB. die Gabel vorgeschrieben und Er muss was die Silhouette angeht bei den für die 400er serienmäßig verbauten Teilen bleiben. Alles was möglich und frei war, haben wir verbessert. So fährt Er nun das volle Carbonteileprogramm meines Herstellers. Magnesiumfelgen in den richtigen Breiten, Nassert Volltitananlage mit Alu-ESD, Flachies, Ramair, Quickshifter, Brembo komplett Bremsenumbau, Öhlins Fahrwerksinnereien... Das Design wollte Er dem letzten Werksauftritt von Kawasaki widmen und so wurde es eine Replika. Dieses Jahr wurde Sein Design aufgefrischt, und kommt nun moderner daher. Wenn sie fertig ist wird sicher auch das Foto aktualisiert. Eigentlich ist das alles viel zu viel zum aufzuzählen...